Der Rothirsch
Cervus elaphus
Der Rothirsch verdankt seinen Namen der braun-rötlichen Farbe seines Haarkleids im Sommer. Im Winter wird das Haarkleid grau-bräunlich.
Die äußeren Kennzeichen sind je nach Geschlecht sehr verschieden. Weibliche Rothirsche sind kleiner und haben einen schlankeren Körperbau als die männlichen. Sie tragen kein Geweih. Außerdem haben sie einen langgezogenen Kopf und einen dünnen Hals. Kennzeichnend für die männlichen Rothirsche ist das Geweih.
Das Geweih besteht aus verzweigten Knochengebilden, die der Rothirsch jedes Jahr von Februar bis April abwirft. Das Geweihwachstum erfolgt im Inneren einer samtigen und stark durchbluteten Haut (Bast). Von Juli bis August wird dieser Bast durch das Reiben und Schlagen gegen Zweige oder Baustämme abgestreift. Das ist das Ende des Geweihwachstums. Die Form des Geweihs hängt nicht nur vom Alter und den genetischen Merkmalen, sondern auch vom Wohlbefinden des Rothirsches ab.
Weite Wälder mit Lichtungen sind der Lebensraum des Hirsches. Der Rothirsch ist ein Pflanzenfresser, d.h. er frisst Gras und Laub.
Am Beginn der Paarungszeit neigen die Männchen dazu, sich dem weiblichen Rudel zu nähern und dessen Aufmerksamkeit durch das Röhren auf sich zu ziehen. Die Paarungszeit wird auch Brunftzeit genannt.
Im Zeitraum von Mai bis Juni kommen die Hirschkälber zur Welt. In der Regel wird ein einziges Hirschkalb geboren. Bis zum dritten Monat haben die Jungen ein dunkelbraunes Haarkleid, das mit weißen Flecken (Kälberflecken) gekennzeichnet ist. Dies dient nicht nur dazu, dass die Mutter ihr Kalb erkennt (das Kalb ist nämlich nach der Geburt geruchlos), sondern auch zum Schutz vor Raubtieren. Während des ersten Lebensabschnittes versteckt das Weibchen das Kalb im Gras oder im Unterholz und
kehrt 4-5mal am Tag zurück, um es zu säugen und zu säubern. Neben der Bewegungslosigkeit und der Geruchlosigkeit erhöht das gefleckte Fell die Tarnung des Kalbs in seinem Versteck aus Schatten und Licht. Deshalb ist es sehr wichtig, sich jungen Wildtieren nicht zu nähern, weil unser Geruch das Muttertier in Alarm versetzt. Aus Angst vor dem Menschen kommt das Muttertier nicht mehr zum Versteck zurück, um das Kalb zu säugen. Dessen Leben wird damit gefährdet. Ein Kalb zu berühren, bedeutet, seinen Tod zu verursachen!
Die äußeren Kennzeichen sind je nach Geschlecht sehr verschieden. Weibliche Rothirsche sind kleiner und haben einen schlankeren Körperbau als die männlichen. Sie tragen kein Geweih. Außerdem haben sie einen langgezogenen Kopf und einen dünnen Hals. Kennzeichnend für die männlichen Rothirsche ist das Geweih.
Das Geweih besteht aus verzweigten Knochengebilden, die der Rothirsch jedes Jahr von Februar bis April abwirft. Das Geweihwachstum erfolgt im Inneren einer samtigen und stark durchbluteten Haut (Bast). Von Juli bis August wird dieser Bast durch das Reiben und Schlagen gegen Zweige oder Baustämme abgestreift. Das ist das Ende des Geweihwachstums. Die Form des Geweihs hängt nicht nur vom Alter und den genetischen Merkmalen, sondern auch vom Wohlbefinden des Rothirsches ab.
Weite Wälder mit Lichtungen sind der Lebensraum des Hirsches. Der Rothirsch ist ein Pflanzenfresser, d.h. er frisst Gras und Laub.
Am Beginn der Paarungszeit neigen die Männchen dazu, sich dem weiblichen Rudel zu nähern und dessen Aufmerksamkeit durch das Röhren auf sich zu ziehen. Die Paarungszeit wird auch Brunftzeit genannt.
Im Zeitraum von Mai bis Juni kommen die Hirschkälber zur Welt. In der Regel wird ein einziges Hirschkalb geboren. Bis zum dritten Monat haben die Jungen ein dunkelbraunes Haarkleid, das mit weißen Flecken (Kälberflecken) gekennzeichnet ist. Dies dient nicht nur dazu, dass die Mutter ihr Kalb erkennt (das Kalb ist nämlich nach der Geburt geruchlos), sondern auch zum Schutz vor Raubtieren. Während des ersten Lebensabschnittes versteckt das Weibchen das Kalb im Gras oder im Unterholz und
kehrt 4-5mal am Tag zurück, um es zu säugen und zu säubern. Neben der Bewegungslosigkeit und der Geruchlosigkeit erhöht das gefleckte Fell die Tarnung des Kalbs in seinem Versteck aus Schatten und Licht. Deshalb ist es sehr wichtig, sich jungen Wildtieren nicht zu nähern, weil unser Geruch das Muttertier in Alarm versetzt. Aus Angst vor dem Menschen kommt das Muttertier nicht mehr zum Versteck zurück, um das Kalb zu säugen. Dessen Leben wird damit gefährdet. Ein Kalb zu berühren, bedeutet, seinen Tod zu verursachen!
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